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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Warum die Linken uns nur als Opfer lieben

Nimmt man den Linken die Identitätspolitik weg, bleibt heutzutage nichts mehr von ihnen übrig. Marx und Lenin sind out, der Kommunismus außer der Mode, das Öko-Thema gehört den Grünen. Sozialpolitisch unterscheiden sich die Linken durch die 20-Prozent-Regel. Fordert die SPD einen Mindestlohn von 10 Euro, fordert die Linke zwei Euro mehr. Soll das Kindergeld um 20 Euro erhöht werden, fordert die Linke 40 € mehr. Die einzige Protestpartei hat keine Ideen, die über das Modell Status Quo + X hinausgehen. Sie sind ebenso sinnentleert wie die FDP. Es bleibt also die Identitätspolitik. Man engagiert sich für Migranten, Muslime, Homosexuelle, Intergender-Personen und so weiter, ob diese das wollen oder nicht. Die Arbeiter und Gewerkschaften hat man inzwischen aufgegeben, da die Arbeiter im Kern konservativ und die Gewerkschaften struktur-konservativ und nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind. Wir mögen die Ausländer, aber nicht den Ausländer Dabei spielt man den Rechten brillant in die Hän

Corona und die Verachtung der Unterschicht durch die Linken

Bekanntermaßen treibe ich mich vor allem in der links-liberalen Filterblase herum. In der Hoch-Zeiten von Corona erreichte mich hundertfach die Botschaft #stayathome und #flattenthecurve. Klar bleibe ich zuhause, Arbeit war zu, Geschäfte waren zu, Cafés waren zu, Museen Aren zu. An der Corona-Krise lässt sich aber auch leicht die Abneigung des links-liberalen Milieus gegen die Unterschicht erkennen. Die meisten - wenn nicht alle - der StayAtHomer waren Gutverdiener, die von zuhause arbeiten konnten. Sie verfügen über einen guten Internet-Anschluss, ausreichend Computer, sie haben wahrscheinlich ein Haus oder eine große Wohnung und einen Garten oder andere Grünfläche. Ihre Beschimpfungen richteten sich in der Regel an Leute mit kleinen Wohnungen, mit vielen Kindern und gegen arme Leute – mit anderen Worten, das Unterschichten-Pack. Natürlich wird so etwas nie explizit ausgesprochen, sondern steht zwischen den Zeilen: Diese dummen Unterschichtler, können nicht mal zuhause bleiben, sond

Warum Faarradfahrer gefährlicher sind als Autos und die Fußgänger die echten Parier sind

Überall liest man vom Ausbau der Fahrradwege, von der Umwandlung von Parkflächen in Fahrrad-Abstellflächen. Doc über die wichtigste Gruppe hört man gar nichts, die Fußgnger. Obwohl das die größte Gruppe ist. Fahrradfahrer, vor allem diejenigen mit Elektrobikes, scheinen lobotomiert zu sein. Sie rasen über Bürgersteige, selbst wenn es gekennzeichnete Fahrradwege gibt und die Straßen praktisch leer sind. Dabei bedrängen sie Fußgnger, insbesondere Ältere und Behinderte sowie Kinder, also alle, die sich nicht wehren oder schnell genug reagieren können. Die Farradfahrer sind die wahren Assozialen der Straße. Sie stellen ihre Fahrräder oft quer auf dem Bürgersteig ab, so dass man nur als Schlangenmensch an ihnen vorbei kommt. Den Fahrradclub ADFC interessiert das nicht Schweigen dazu tut der Fahrradclub ADFC. Jeder angebliche Verkehrstote Fahradfahrer wird heimlich begrüßt, da er die Argumentation stärkt. Wie viele Fußgnger durch irre Fahrradfahrer verunfallen, ist dem ADFC egal. Ebenso, da