Warum die Linken uns nur als Opfer lieben
Nimmt man den Linken die Identitätspolitik weg, bleibt heutzutage nichts mehr von ihnen übrig. Marx und Lenin sind out, der Kommunismus außer der Mode, das Öko-Thema gehört den Grünen. Sozialpolitisch unterscheiden sich die Linken durch die 20-Prozent-Regel. Fordert die SPD einen Mindestlohn von 10 Euro, fordert die Linke zwei Euro mehr. Soll das Kindergeld um 20 Euro erhöht werden, fordert die Linke 40 € mehr. Die einzige Protestpartei hat keine Ideen, die über das Modell Status Quo + X hinausgehen. Sie sind ebenso sinnentleert wie die FDP. Es bleibt also die Identitätspolitik. Man engagiert sich für Migranten, Muslime, Homosexuelle, Intergender-Personen und so weiter, ob diese das wollen oder nicht. Die Arbeiter und Gewerkschaften hat man inzwischen aufgegeben, da die Arbeiter im Kern konservativ und die Gewerkschaften struktur-konservativ und nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind. Wir mögen die Ausländer, aber nicht den Ausländer Dabei spielt man den Rechten brillant in die Hän