Der Krieg der Sternchen warum die Debatte um gender-gerechte Sprache nicht sinnvoll ist
Sternchen, Doppelpunkt, Schrägstrich, Unterstrich - früher waren es nur Satzzeichen, heute sind sie Merkmale eines ideologischen Kampfes. Erfahren Sie hier, warum der Krieg der Sternchen vollkommen überbewertet ist. Der Diskurs um Gender-Sprache ist elitär Wie so Vieles in der Debatte ist gender-gerechte Sprache primär ein Eliteprojekt. Es sind elitäre Persönlichkeiten, die es fordern, elitäre Personen, die dagegen argumentieren, es werden elitäre Argumente vorgebracht. Woran liegt das? Nun, es sind hauptsächlich Akademiker und Bohoemians, die sich am Diskurs beteiligen. Das sind Personen, die überwiegend mit Sprache arbeiten. Ihre Lieblingsphilosophen - wenn man sie so nennen möchte - sind Jacque Derrida, und die Dekonstruktivisten. Diese Personen waren bzw. sind der Meinung, dass Sprache die Realität formt und nicht umgekehrt. Rettet die Sprache, dann ist alles gut. Nun, nichts ist gut. Wir erleben in den USA, dass die Beseitigung der N-Wörter aus dem öffentlichen Sprachgebrauch n