Weiße Normalos bevorzugt - was die Republica mit Diversity meint
Die Republica steht mal wieder an, wieder werden Hipster-Themen butterweich aufbereitet, um sie auf Möchte-Gern-Hacker loszulassen. Aber zumindest kann man den Yuppies doch zugute halten, dass sie Diversity groß schreiben?
Diversity, die sie meinen
Nun ja, immerhin gibt es eine Frauenquote. Das scheint aber auch das Höchste der Gefühle zu sein. Eine Datenrecherche aller Republicas in Deutschland zeigt, dass Menschen mit Migrationshintergrund, Intergender-Personen und sichtbar Behinderte außen vor bleiben. Wenn Nischenthemen dabei sind, werden diese gerne in die Randbereiche der Station abgedrängt, entweder in ein Meetup miten in der Halle, in der sich auch die Laufkundschaft aufhält oder in Räume, die nur mit einer Landkarte und einem Kompass gefunden werden können.
Das muss auch nicht weiter überraschen: Schließlich ist das Team hinter der Republica selbst blütenweiß.
Schlimmer als die AfD
In ihrer verlogenen Selbstgerechtigkeit ist die Republica schlimmer als die AfD: Die tut nämlich nicht so, als ob sie für unsereins etwas übrig hätte. Bei der AfD weiß man woran man ist.
Bei der Republica hingegen fühlt man sich wie ein Haustier behandelt, man muss sich freuen, wenn das Herrchen einem Beachtung schenkt und darf nicht traurig sein, wenn man nicht beachtet wird, Herrchen muss sich halt um Wichtigeres kümmern.
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