Annalena Baerbock - die Selbst-Überschätzung einer gehypten grünen Politikerin

Annalena Baerbock hat eine steile Karriere hingelegt. Außerhalb grüner Kreise war sie vor einigen Jahren kaum bekannt. Heute ist sie in die erste Reihe aufgerückt. Und kann Kanzlerin. Zumindest sagt sie das.

Grüner Wohlfühl-Populismus

Die Grünen haben es weit gebracht. Allerdings hat man es ihnen auch wirklich leicht gemacht. Bis auf ein paar Jahre haben sie ja die meiste Zeit in der Opposition gesessen. Jetzt haben es die Schönlinge Robert Habeck und Annalena Baerbock in die erste Reihe gebracht. Und außer schönen Worten haben sie nichts zu bieten. Sie produzieren viel heiße Luft und reden in jedes Mikrofon, welches man ihnen hinhält. Aber konkrete Vorschläge haben sie nicht. Tatsächlich haben sie keine konkrete Idee, wie es besser werden kann. Wie andere Parteien auch setzen sie auf den Status Quo + ein bisschen besser. Darin heben sie sich nicht großartig von anderen Parteien ab.

Kann Annalena Baerbock Kanzlerin?

Wenn ja, dürfte sie ein Ausnahmetalent sein. Es ist keine Frauenfeindlichkeit, auch wenn sie das so hinstellt, wenn man ihr das Amt nicht zutraut. Tatsächlich hat sie bisher kein einziges politisches Amt inne gehabt. Sie war keine Ministerin, keine Bürgermeisterin, nicht einmal im Parlament hat sie eine wichtige Rolle gespielt, außer Parteipolitik hat sie bisher gar nichts gemacht. Aber sie traut es sich zu. Da kennen wir doch jemand anderen, der sich ein Präsidentenamt zutraute, aber keinerlei Erfahrung hatte. Das war halt Populismus von rechts, Annalena Baerbock macht eben Populismus von grün. Habeck hat politische Erfahrung, aber traut ihm jemand tatsächlich zu, dass er Kanzler sein könnte? Er wäre wahrscheinlich in einem Literatursalon besser am Platze. Von den Grünen, ob in der Regierung oder in der Opposition, ist leider politisch nichts zu erwarten.

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