Erfahrung: Diskriminierung als Firmenpolitik: Warum Sie nicht bei Haema Blut spenden sollten

Diskriminierung von Blinden und Sehbehinderten - warum Sie nicht bei Haema Blut spenden sollten Die Firma Haema  diskriminiert Blinde und Sehbehinderte bei der Blutspende. Es ist Personen aus dieser Gruppe nicht erlaubt, Blut zu spenden.
Der Grund ist, dass diese Personen nicht in der Lage sind, den Eingangs-Fragebogen selbst auszufüllen.
Der Fragebogen darf auch nicht durch oder mit einer Begleitperson ausgefüllt werden. Angeblich soll es da zu falschen Antworten etwa zum Sexualverkehr oder bei anderen intimen Fragen kommen.
Nun wäre die Sache ganz einfach: Ein Mitarbeiter der Einrichtung könnte dabei helfen, den Fragebogen auszufüllen. Doch auch das kommt nicht in Frage: Original-Aussage eines Mitarbeiters von der Haema in Bonn: Dafür haben unsere Mitarbeiter keine Zeit. Ich denke, das sagt genug über diese Einrichtung aus.
Bedenkt man, dass die Einrichtung hunderte Euro pro Blutspende verdient und Blutspenden dringend gebraucht werden, ist diese Diskriminierung durch Haema nicht nachvollziehbar. Wir ziehen eine Klage in Betracht: Eine Klage im Rahmen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes gegen Haema.
Solange Haema diese Diskriminierung von Behinderten fortsetzt, sollten Sie dort kein Blut spenden. Andere Einrichtungen wie Kliniken oder das Rote Kreuz kommen auch ohne die Diskriminierung von Behinderten aus. Nur Haema hält die Diskriminierung von Behinderten für notwendig. .

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