Keine Alternative für Deutschland - wie die AfD sich selbst zerlegt
Die AfD wird meines Erachtens in den nächsten Jahren zu einer rechten Splitterpartei verkommen. Laut und rüppelig wie eine NPD 2.0, sicher noch mit einstelligen Prozentwerten im Westen und zweistelligen Werten im Osten, aber keine maßgebliche Größe mehr. Das heißt nicht, dass sie noch ordentlich Schaden anrichten kann, aber mehr scheinen die meisten ihrer Wähler ohnehin nicht von ihr zu erwarten. Wie viele rechte Parteien vor ihr scheitert die AfD an ihren eigenen Widersprüchen. Ein Teil möchte regierungsfähig werden, ein anderer Teil mehr oder weniger konstruktive Opposition im Parlament und auf der Straße sein, der dritte Teil will einfach nur maximalen Stunk machen.
Nehmen wir einige der wichtigsten Vorgänge der letzten Jahre: Die Höcke-AfD nominiert den FDP-Mann Thomas Kemmerich als Ministerpräsidenten von Thüringen. Kemmerich erweist sein nicht ovrhandenes politisches Gespür und nimmt die Wahl an. Das gleiche Trauerspiel wiederholte sich mit dem rechten CDU-Mann Max Otte.
Diese Aktionen haben maximale Aufmerksamkeit für die AfD herbeigeführt und die anderen Parteien vorgeführt. Was bringt das für Deutschland, für die Wähler der AfD? Gar nichts. Björn Höcke und Timo Chrupallla entlarven sich als politische Leichtgewichte, Leute, die Ränke schmieden, aber nichts Produktives leisten können.
Ein Thema, welches die AfD nicht besetzen konnte war der Klimaschutz. Die Strategie der AfD besteht ja grundsätzlich darin, etwas zu nehmen, womit einige Dauernörgler unzufrieden sind und einfach das Gegenteil zu fordern. Beim Klimaschutz sind sie mehr oder weniger gescheitert, einfach weil sie wie in den meisten Themen keine Expertise haben.
Bleibt Corona, wo sich einige AfD-Mannen freudig drauf gestürzt haben. Klammheimlich dürften sich die AfD-Strategen über die Corona-Situation freuen, wie sie sich über jeden Übergriff freuen, der von einem Migranten auf einen Deutschen verübt wird. Denn nach dem Abflauen der Flüchtlingskrise gab es kein großes Thema und kaum noch Aufmerksamkeit für sie. Gut, dass es eine große Schnittmenge zwischen Rechten, Querdenkern und AfD-Wählern gibt. Sie haben ja schon reichlich Erfahrung darin, Schreihälse für Spaziergänge aus allen Teilen des Lands zusammenzukarren.
Möglicherweise schlägt der AfD aber jetzt die Stunde, zumindest dürfte die Zahl der großen Wahlerfolge, die schon lange zurückgingen jetztihrem Ende zugehen. Der Austritt von Jörg Meuthen dürfte für viele gemäßigtere bzw. konstruktivere AfD-Funktionäre das Aufbruchssignal einläuten.
Auf Dauer kann man keine Wahlen nur mit den Unzufriedenen und Rechten gewinnen. Das mussten die DVU, die NPD und die Republikaner feststellen. Chrupalla und Weidel haben beide den Charme von Teppichklopfern. Meines Wissens hat Alice Weidel in ihrer gesamten AfD-Karriere nichts Nennenswertes geleistet und selbst Wohlwollende sehen in den beiden keine großen Strategen. Höcke hat eine Strategie, aber kann nicht Netzwerken.
Je weiter die Partei nach rechts kippt und weder Chrupalla noch Weidel scheinen diesen Prozess aufhalten zu wollen oder zu können, je weniger attraktiv wird die Partei für viele Wähler. Es gibt kein pseudo-liberales Feigenblatt mehr. Keiner der als liberal geltenden Funktionäre hat Chancen, in eine entscheidende Position zu rücken.
Die AfD wird meines Erachtens in den nächsten Jahren zu einer rechten Splitterpartei verkommen. Laut und rüppelig wie eine NPD 2.0, sicher noch mit einstelligen Prozentwerten im Westen und zweistelligen Werten im Osten, aber keine maßgebliche Größe mehr. Das heißt nicht, dass sie noch ordentlich Schaden anrichten kann, aber mehr scheinen die meisten ihrer Wähler ohnehin nicht von ihr zu erwarten.
Nehmen wir einige der wichtigsten Vorgänge der letzten Jahre: Die Höcke-AfD nominiert den FDP-Mann Thomas Kemmerich als Ministerpräsidenten von Thüringen. Kemmerich erweist sein nicht ovrhandenes politisches Gespür und nimmt die Wahl an. Das gleiche Trauerspiel wiederholte sich mit dem rechten CDU-Mann Max Otte.
Diese Aktionen haben maximale Aufmerksamkeit für die AfD herbeigeführt und die anderen Parteien vorgeführt. Was bringt das für Deutschland, für die Wähler der AfD? Gar nichts. Björn Höcke und Timo Chrupallla entlarven sich als politische Leichtgewichte, Leute, die Ränke schmieden, aber nichts Produktives leisten können.
Ein Thema, welches die AfD nicht besetzen konnte war der Klimaschutz. Die Strategie der AfD besteht ja grundsätzlich darin, etwas zu nehmen, womit einige Dauernörgler unzufrieden sind und einfach das Gegenteil zu fordern. Beim Klimaschutz sind sie mehr oder weniger gescheitert, einfach weil sie wie in den meisten Themen keine Expertise haben.
Bleibt Corona, wo sich einige AfD-Mannen freudig drauf gestürzt haben. Klammheimlich dürften sich die AfD-Strategen über die Corona-Situation freuen, wie sie sich über jeden Übergriff freuen, der von einem Migranten auf einen Deutschen verübt wird. Denn nach dem Abflauen der Flüchtlingskrise gab es kein großes Thema und kaum noch Aufmerksamkeit für sie. Gut, dass es eine große Schnittmenge zwischen Rechten, Querdenkern und AfD-Wählern gibt. Sie haben ja schon reichlich Erfahrung darin, Schreihälse für Spaziergänge aus allen Teilen des Lands zusammenzukarren.
Möglicherweise schlägt der AfD aber jetzt die Stunde, zumindest dürfte die Zahl der großen Wahlerfolge, die schon lange zurückgingen jetztihrem Ende zugehen. Der Austritt von Jörg Meuthen dürfte für viele gemäßigtere bzw. konstruktivere AfD-Funktionäre das Aufbruchssignal einläuten.
Auf Dauer kann man keine Wahlen nur mit den Unzufriedenen und Rechten gewinnen. Das mussten die DVU, die NPD und die Republikaner feststellen. Chrupalla und Weidel haben beide den Charme von Teppichklopfern. Meines Wissens hat Alice Weidel in ihrer gesamten AfD-Karriere nichts Nennenswertes geleistet und selbst Wohlwollende sehen in den beiden keine großen Strategen. Höcke hat eine Strategie, aber kann nicht Netzwerken.
Je weiter die Partei nach rechts kippt und weder Chrupalla noch Weidel scheinen diesen Prozess aufhalten zu wollen oder zu können, je weniger attraktiv wird die Partei für viele Wähler. Es gibt kein pseudo-liberales Feigenblatt mehr. Keiner der als liberal geltenden Funktionäre hat Chancen, in eine entscheidende Position zu rücken.
Die AfD wird meines Erachtens in den nächsten Jahren zu einer rechten Splitterpartei verkommen. Laut und rüppelig wie eine NPD 2.0, sicher noch mit einstelligen Prozentwerten im Westen und zweistelligen Werten im Osten, aber keine maßgebliche Größe mehr. Das heißt nicht, dass sie noch ordentlich Schaden anrichten kann, aber mehr scheinen die meisten ihrer Wähler ohnehin nicht von ihr zu erwarten.
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