Digital Social Summit - Weiße Hipster unter sich

Gerade findet der Digital Social Summit statt. Während dort Diversität und Vielfalt gefeiert wird, handelt es sich wie oft um eine rein weiße Veranstaltung. Die Webseite wird hier nicht verlinkt, da sie für Behinderte nicht nutzbar ist, soweit kommt es noch, dass Hipster-Mist verlinken.

Das muss wohl nicht weiter erstaunen, denn der Nonprofit-Sektor speist sich aus der weißen Boheme. Diversität ist wohl auch bei den Veranstaltern Baden-Württemberg Stiftung, betterplace academy, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung Bürgermut, Stiftung WHU sowie ZiviZ im Stifterverband  Fehlanzeige. Warum sollten sie dann auch ihrem Summit Diversität vorspielen? Sind ja alles gute Menschen, die werden das schon irgendwie machen.

Aber schön, dass weiße, gesunde Bio-Deutsche eine Veranstaltung haben, wo sie so tun können, als ob sie Diversität gut finden können. Bestimmt haben sie vegane Fallaffel gegessen und total fairen Kaffee getrunken, haben ökologischen Strom aus schwedischer Wasserkraft genutzt und sicher waren auch ein paar Migrationshintergründler im Catering oder dürfen hinterher aufräumen. Das reicht auch an Diversität. Die eine oder andere Träne wurde sicherlich wegen der Ukraine in den aus Biomilch produzierten Latte geweint. Das muss doch reichen,!

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