Wie isoliert ist Russland tatsächlich?
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat starke Reaktionen nach sich gezogen. Die USA und die Europäische Union haben Russland mit zahlreichen Sanktionen überzogen. Vor allem der internationale Handel dürfte Russland zunehmend schwer fallen. Auf den ersten Blick wirkt Russland weitgehend isoliert. Doch stimmt das wirklich.
Wer einen genaueren Blick auf die Situation wirft, dürfte überrascht sein. Während die Ablehnung Russlands in Europa, Nordamerika und Australien/Neuseeland einhellig ist, sieht es im Rest der Welt anders aus.
In Asien zum Beispiel haben sich nur Japan und Südkorea als große Mächte den Sanktionen angeschlossen. Es ist nicht überraschend, dass man von China, den südasiatischen Staaten oder Zentralasien nichts hört. Sie sind entweder antiamerikanisch wie China oder von Russland wirtschaftlich abhängig wie Süd- und Zentralasien.
Andere Staaten wie die arabische Welt oder Afrika sind großflächige Konflikte gewöhnt. Für sie ist der Angriff auf die Ukraine nicht der Tabubruch, wie er es für den Westen ist. Südamerika erinnert sich vielleicht an die zahlreichen offenen und verdeckten Internvntionen der USA in ihren "Hinterhof" und ist deshalb weniger pro-amerikanisch als man sonst erwarten würde.
In summa macht die anti-russische Front zwar einen Großteil der Wirtschaftswelt aus: Das Fehlen westlicher Waren, Unternehmen und des Finanz-Austausches dürfte Russland hart treffen. In Bevölkerung gerechnet macht die Anti-Russland-Front tatsächlich aber vielleicht ein Siebtel der Weltbevölkerung aus. Südamerika und Afrika werden wahrscheinlich zögern, die westlichen Sanktionen zu unterlaufen, weil sie von diesen Staaten wirtschaftlich abhängiger sind als von Russland. Bei Asien sieht die Sache aber anders aus. Sollte, was jetzt unwahrscheilinch ist, der Kauf von Öl und Gass aus Russland durch den Westen stocken, gäbe es genug Staaten in Asien, die es kaufen und bezahlen können. Es gab auch eine Welt vor SWIFT. Ohnehin könnten Sanktionen die Entkoppelung vom Dollar und der West-Zentrierung der Wirtschaft beschlenuigen. Indien pocht auf seine Autonomie, andere Staaten wie Pakistan oder Balgladesch stehen Russland ohnehin näher als dem Westen.
Wer einen genaueren Blick auf die Situation wirft, dürfte überrascht sein. Während die Ablehnung Russlands in Europa, Nordamerika und Australien/Neuseeland einhellig ist, sieht es im Rest der Welt anders aus.
In Asien zum Beispiel haben sich nur Japan und Südkorea als große Mächte den Sanktionen angeschlossen. Es ist nicht überraschend, dass man von China, den südasiatischen Staaten oder Zentralasien nichts hört. Sie sind entweder antiamerikanisch wie China oder von Russland wirtschaftlich abhängig wie Süd- und Zentralasien.
Andere Staaten wie die arabische Welt oder Afrika sind großflächige Konflikte gewöhnt. Für sie ist der Angriff auf die Ukraine nicht der Tabubruch, wie er es für den Westen ist. Südamerika erinnert sich vielleicht an die zahlreichen offenen und verdeckten Internvntionen der USA in ihren "Hinterhof" und ist deshalb weniger pro-amerikanisch als man sonst erwarten würde.
In summa macht die anti-russische Front zwar einen Großteil der Wirtschaftswelt aus: Das Fehlen westlicher Waren, Unternehmen und des Finanz-Austausches dürfte Russland hart treffen. In Bevölkerung gerechnet macht die Anti-Russland-Front tatsächlich aber vielleicht ein Siebtel der Weltbevölkerung aus. Südamerika und Afrika werden wahrscheinlich zögern, die westlichen Sanktionen zu unterlaufen, weil sie von diesen Staaten wirtschaftlich abhängiger sind als von Russland. Bei Asien sieht die Sache aber anders aus. Sollte, was jetzt unwahrscheilinch ist, der Kauf von Öl und Gass aus Russland durch den Westen stocken, gäbe es genug Staaten in Asien, die es kaufen und bezahlen können. Es gab auch eine Welt vor SWIFT. Ohnehin könnten Sanktionen die Entkoppelung vom Dollar und der West-Zentrierung der Wirtschaft beschlenuigen. Indien pocht auf seine Autonomie, andere Staaten wie Pakistan oder Balgladesch stehen Russland ohnehin näher als dem Westen.
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